T�glich aktuelle Amiga News / Daily Amiga New

INFO  


Systran

   Kontakt
   Treiber
   mp3Zone
   Download-Zone
   Zone 2000
   Kleinanzeigen

 
   Fun Time Forum
   Amiga-Club Forum

LINKS  
   Seite eintragen!
 
   Clubs
   Development
   Firmen/Companys
   Hardware
   H�ndler/Dealer
   Magazine
   News
   Scene
   Software
   Spiele/Games

ARTIKEL  
   Artikel
   Tests

 

 

    d'Amiga - Bericht
    .
     
    Seit einigen Wochen ist bei KDH Datentechnik die Entwicklerworkstation d'Amiga erh�ltlich. Was dieser Rechner beinhaltet und f�r welche Zielgruppe er geeignet ist soll in diesem kurzen Bericht erkl�rt werden. Einen ausf�hrlichen Bericht habe ich f�r die Oktoberausgabe der amigaPlus geschrieben.

    d'Amiga F�r den Preis von 2098 DM erh�lt man einen PC in einem mittelgro�en Towergeh�use. Rein optisch setzt er sich von anderen PCs durch die Boingball-Seitenaufkleber und einen leicht gew�lbten Boingball auf der Frontseite ab. Ansonsten basiert der Rechner nat�rlich auf Standardkomponenten, was auch f�r den Preis und die k�rze der Zeit in der die Referenzplattform erstellt wurde die einzig vern�nftige L�sung ist. Denjenigen, die ent�uscht sind, da� das erste Hardwareprodukt der neuen Amiga-Firma "nur" ein PC ist, sei nochmals deutlich gesagt, da� dieses lediglich eine Entwicklerplattform ist, die noch nichts �ber den AmigaOne besagt.

    Was ist also drin im d'Amiga? Die CPU ist ein AMD K6 II 3D mit 500 MHz getaktet, also nicht die neueste Generation von AMD. Einen Athlon einzubauen h�tte den Preis deutlich in die H�he schnellen lassen. Der K6 befindet sich auf einem Super 7 Mainboard, an dessen AGP-Port sich die Matrox Millenium G400-Grafikkarte befindet. In der Dual-Head Ausgabe handelt es sich dabei um das Flagschiff aus dem Hause Matrox. Auch wenn neuere Grafikkarten anderer Mitbewerber mittlerweile eine schnellere 3D-Leistung bieten, geh�rt die Bildqualit�t der G400 immer noch zur Spitzenklasse. Weiter ist noch die Soundblaster-Live!-Soundkarte, basierend auf den EMU-K10 Chip und eine 10/100 MBit Netzwerkkarte vorhanden. Die Netzwerkkarte wird auf jeden Fall f�r die Installation des Amiga-SDKs ben�tigt, da aus der Karte eine universell eindeutige Nummer generiert wird, mit der der Entwickler bei Amiga registriert wird. An Peripherie ist ein Diskettenlaufwerk, 48x-CD-ROM und eine 10GByte-Festplatte (IDE) angeschlossen.

    Vorinstalliert ist RedHat-Linux 6.1, wobei grundlegende Konfigurationen wie das Anlegen von neuen Benutzern oder Einstellen der Bildschirmaufl�sung nat�rlich noch vom Benutzer vorgenommen werden m�ssen. Da bei RedHat noch nicht die Soundblaster-Live! unterst�tzt wird, m�ssen entsprechende Treiber noch besorgt und installiert werden, z.B. unter http://www.alsa-project.org/. Gleiches gilt f�r 3D-Unterst�tzung mit openGL. Mehr dazu unter http://www.mesa3d.org (Im �brigen hat das Mesa-Projekt sogar auf einem Amiga seinen Anfang genommen). Das SDK von Amiga mu� auch noch selbst instaliert werden, da eine pers�nliche Registrierung (�ber Web oder Telefon) n�tig ist.

    Die Zielgruppe f�r den d'Amiga sind Softwareentwickler, die bislang auf einem Amiga gearbeitet haben, aber noch keine Linhux-Box haben auf der das SDK laufen k�nnte. Wer bereits einen PC hat, der den Minimalanforderungen f�r das SDK gen�gt wird nat�rlich diesen nutzen k�nnen. Diejenigen, die weniger Entwickeln wollen sondern eine aktuelle Hardwareplattform f�r andere Aufgaben ben�tigen, sollten sich besser nach anderen Angeboten umsehen. F�r den ernsthaften Softwareentwickler bietet der d'Amiga hingegen noch Vorteile, die �ber die reine Hard/Software-Kombination hinausgehen: Zum Beispiel Zugang zu verschiedenen Entwickler-Ressourcen, schnelle Verf�gbarkeit neuer Beta-Software, z�giger Support, Preisnachl�sse auf Entwicklerkonferenzen und gedruckter Dokumente und weitere Entwicklerprogramme, deren Details zur Zeit aber noch nicht bekannt sind.

    Robbie Schaefer - Programmierer und Amiga Plus Autor

    Wichtige Links:


 

 

 
Copyright by Fun Time World